Bluthochdruck
Welchen Einfluss hat die richtige Ernährung?
Bluthochdruck - Wenn die Gefäße unter Druck geraten
Der Bluthochdruck (Hypertonie) ist der Risikofaktor Nummer 1 für einen Schlaganfall. Ein chronisch hoher Blutdruck verursacht Schäden an den Gefäßwänden und fördert die Entstehung der Arteriosklerose. Je höher der Blutdruck ist und je länger er unerkannt und unbehandelt bleibt, desto größer ist das Risiko (um das 5-fache), einen Schlaganfall zu erleiden. Wenn zusätzlich das Cholesterin im Blut erhöht ist, kann es zu Ablagerungen und einer Verengung der Gefäße kommen, was dazu führt, dass der Blutdruck weiter ansteigt.
Welche Ursachen hat Bluthochdruck?
- Alter
- Vererbung
- Lebensstil, hier v.a. ungesunde Ernährung
- Bewegungsmangel
- Übergewicht
- Stress
- Rauchen
- Alkohol
Selbst ein Bluthochdruck bei erblicher Veranlagung kann durch Lebensstilfaktoren bedeutsam entschärft werden. Bluthochdruck ist also kein Schicksal. Es gibt viele Möglichkeiten, ihm vorzubeugen oder ihn zu regulieren.
Der Einfluss der Ernährung
Der Bluthochdruck ist einer von insgesamt vier Faktoren des sogenannten „Metabolischen Syndroms“. Dies wird zu einem sehr großen Teil durch unser Ernährungsverhalten geprägt. Deshalb ist es wichtig bei den Grunderkrankungen, wie Bluthochdruck, aber auch erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes mellitus und Adipositas, zu beginnen, wenn man weitere Folgekrankheiten, wie z.B. einen Schlaganfall vorbeugen möchte.
Wie entsteht ein erhöhter Druck in den Gefäßen?
Die Auswirkungen eines dauerhaft erhöhten Blutdrucks sind vielfältig, haben ihren gemeinsamen Ursprung aber grundsätzlich in einer direkten Schädigung der Blutgefäße. Durch den permanent hohen Druck in den Arterien steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich gefährliche Ablagerungen (Plaques) bilden. In einem langsamen, aber stetigen Prozess verkalken weite Bereiche der Gefäßwände (Arteriosklerose). Sie verlieren damit ihre Elastizität und die Fähigkeit, auf hohen Druck hirngefäßerweiternde Regulationsmechanismen in Gang zu setzen.
Beides wirkt verstärkend auf den Blutdruck zurück. Der Herzmuskel muss ständig gegen den erhöhten Widerstand arbeiten. Im weiteren Verlauf verengen sich zunächst die kleinen Gefäße immer mehr oder verschließen sich gar. In den unterversorgten Arealen von Herz, Niere oder Gehirn kommt es zu schweren Gewebsschäden. Schließen sich größere Gefäße, sind koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall die Folgen.
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